04. Mai 2010
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eine Million iPads

Das iPad hat (wieder aller Erwarten) einen Blitzstart hingelegt. So wurde gestern bekannt gegeben, dass bereits eine Million iPads über die Ladentheke gewandert sind.Diese Marke sei letzten Freitag erreicht worden, somit war das iPad gerade mal 28 Tage auf dem US-Markt. Am ersten Verkaufstag waren übrigens bereits rund 300’000 iPads verkauft worden. Damit schlägt das iPad den Verkaufsstart des iPhones um Längen. Dieses hatte beim Start 2007 rund 74 Tage für eine Million verkaufte Modelle benötigt.

Apple field guideDiese Zahlen erstaunen mich sehr, da sehr viele negative und neutrale Stimmen dem iPad gegenüber standen. Vor allem dessen Verwendungszweck wurde oft hinterfragt und das iPad als überflüssiges Produkt dargestellt (Diesem Thema hat übrigens der «Apple Field Guide» (Bild rechts) Abhilfe geschaffen, der Verwendungszweck wird dort deutlich illustriert). Scheinbar haben bis heute mehr als eine Million Menschen anders gedacht und sich damit ausgerüstet. Nach wie vor sind aber für Europa, bzw. die Schweiz keine genauen Termine für den Verkauf (nur Ende Mai) oder Preise bekannt.

11 Comments

  1. Lebenssonde

    Ich glaube das liegt am allgemeinen Hype und daran, dass jeder dem Trend folgen möchte, dass Ipad so gut verkauft wird. Den Leuten wurde einfach der Kopf verdreht. Ist doch genauso wie diese «App» für Iphone, das gar nix tat ausser einen Diamanten anzuzeigen und trotzdem gekauft wurde. Vernünftiges Denken ist hier nicht vorhanden.

  2. hans

    Das Gerät an und für sich ist ja schon innovativ und bringt neue Nutzungsmöglichkeiten mit sich. Ich verstehe z.B. den Hype auf Netbooks weniger, ausser auf Reisen und auf dem kleinen Tischchen im Vorlesungssaal bringt das Ding ja wirklich wenig!

  3. Lebenssonde

    Welche neue Nutzungsmöglichkeiten denn, die nicht ein zumal viel billigerer und Leistungsfähiger Notebook nicht auch kann? Ein überdimensionierter E-Book-Lesegerät? Ein Modernder Spielzeug mit einem Äpfelchen? Echten Nutzen im Alltag sehe ich darin eher weniger. Ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ich das bedienen soll – Das Gerät auf die Knie und dann mit Finger rumtippen? Und einen vernünftig dimensionierten Notebook kann ich auch locker mit mir auf Reisen nehmen. Abgesehen so neu ist das Konzept nicht. Es gab schon früher ähnliche Konzepte, die es nicht weit geschafft haben. Hier ist eindeutig das «i» am Werke. Übrigens vom Netbook halte ich auch nichts.

  4. hans

    Gut in Sachen Netbook sind wir uns schonmal einig!
    Ich möchte hier auch klarstellen dass ich kein ApfelFan(anatiker) bin, ich nutze nebst meinem iPod ein iPhone und das wars dann schon. Für ein E-Book sehe ich das Ding auch weniger.
    Ich stelle mir den Nutzen eher im Bereich von E-Mails und Kalender vor, wo ich mit einer akzeptablen Grösse, schnell etwas eintragen und verwalten kann. Das ohne Auftstarten und Warten.
    Wenn ich ein superleichtes, modernes 13″ Notebook hätte würde ich mir den Kauf nochmals überlegen, aber die Geräte kosten mind. das doppelte wenn sie was taugen sollen…

  5. Lebenssonde

    Naja nur für Emails und Kalender ist mir das Ding eindeutig zu teuer. Das ganze lässt sich mit günstigen Handhelds (Gibts sogar mit vollwertigen Tastatur für die Hosentasche, nicht nur die zum Tippen) bewätligen und zugegeben ein wenig umständlicher auch mit meinem Handy, das ich sowieso hab. Naja ich persönlich hab ja bereits einen 12,1» Notebook mit i7 Core. Hat ungefähr genauso viel gekostet wie jetzt das Ipad und kann viel mehr – und er fährt in halber Minute hoch. Wo Ipad im Vorteil ist ist wahrscheinlich die Akkulaufzeit.

  6. hans

    Klar, NUR für Email und Kalender bringts das iPad nicht, aber wie ich hier schon einmal einmal beschrieben habe, mit Air Sharing Pro hat man alle Accounts FTP, Heimserver usw. im Griff und so immer alle Daten überall dabei (mit dem iPad 3G). Das vor allem etwas «bequemer» als mit einem kleinen Smartphone wie ich finde.
    Habe mir auch lange überlegt lieber ein Subnotebook zuzulegen, aber bisher nichts tolles gefunden. Was hast du denn für ein 12,1″ Notebook in der iPad Preisklasse?

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