24. April 2012
2 Minuten zu lesen

Google Drive und Microsoft SkyDrive – die Cloud wird günstiger

Es geht momentan gerade so einiges in Sachen Cloud-Speicher. Bisher waren diesbezüglich vor allem Dropbox und Wuala die Platzhirschen, nun gesellen sich Microsoft und Google dazu. Während ich es bei Dropbox auf satte 47GB Gratis-Speicher geschafft habe, durch anwerben und die Nutzung eins HTC One S, machen Microsoft und Google vor allem durch einen tiefen Preis Druck auf die Konkurrenz.

Microsoft SkyDrive

Microsoft hat für das SkyDrive Software für fast alle Plattformen veröffentlicht und will damit so richtig durchstarten. Das erscheint mir auch gut möglich, denn die Preise für bis zu 107GB Speicherplatz sind ganz schön tief:

  • 7GB Speicher für jeden gratis
  • bestehende SkyDrive-Benutzer bekommen 25 GB kostenlos
  • 20GB zusätzlich für 9.- CHF pro Jahr
  • 50GB für 23.- CHF  pro Jahr
  • 100GB für 46.- CHF pro Jahr
Microsoft SkyDrive Preispläne

Microsoft SkyDrive Preispläne

Google Drive

Google hat auch mitgezogen und Google Drive heute vorgestellt. Eine Android-App steht natürlich auch bereit, sowie ein Client für Mac und Windows. Hier gelten Speicherupgrades auch für Googles Picasa und nach wie vor sollen Google Docs dazu dienen einfach zusammen zu arbeiten. Die Preise sehen wie folgt aus:

  • 5 GB gibt es kostenlos
  • 25 GB kosten 2,49 US-Dollar pro Monat
  • 100 GB gibts für 4,99$  pro Monat
  • 1 TB  für 49,99$ pro Monat
Google Drive Preispläne

Google Drive Preispläne

Fazit

Der Kampf um die besten Cloud-Angebote hat also begonnen. Die Konkurrenz von Google und Microsoft hat heute euch sofort reagiert und den Gratis-Speicher erhöht. Ich werde die Dienste mal anschauen und auch gerne darüber berichten. Ich werde aber hauptsächlich wohl bei Dropbox bleiben und für Fotos und persönliche Daten ist mir mein geniales NAS immer noch am Liebsten!

Wie sieht es bei euch aus, werdet ihr umsteigen oder erst einsteigen?

3 Comments

  1. DAMerrick

    Ich nutze Live Mesh um Dateien Computerübergreifend synchron zu halten.
    Dropbox, SkyDrive und wohl auch Google haben alle einen Fehler: Man muss die Dateien in den Ordner verschieben. Damit wird das Ganze etwas wertlos wenn man viele Dateien synchron halten will.

    Das funktioniert also nur bei einzelnen files.
    Und da kommt dann Skydrive zum tragen. Dropbox mag zwar überall integriert sein, aber bei der App «Essay» habe ich mit Dropbox schlimmste Erfahrungen gemacht – Dropbox erkennt nicht mal einen Zeitstempel.

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