02. März 2012
3 Minuten zu lesen

Testbericht: Doxie Go – der mobile und handliche Scanner zum dabeihaben

Doxie Scanner - Scannen von überallSeit einigen Wochen habe ich einen Doxie Go Scanner bei mir im Einsatz. Leider habe ich es immer wieder verpasst niederzuschreiben wie genial das Gerät ist. Dem komme ich jetzt aber gerne nach, denn der kleine Einzugsscanner Doxie Go arbeitet unabhängig von einem Rechner und speichert die eingelesenen Seiten auf einem eingesteckten Speichermedium. Den Doxie Go gibt es für 216 Euro bei Amazon oder in der Schweiz bei DataQuest für 249.- CHF!

Spezifikation

  • Lithium-Ionen-Akku für 100 Scanvorgänge
  • Aufgeladen über mini USB in 2 Stunden
  • maximale Auflösung von 600dpi
  • maximale Papiergrösse A4
  • interner Speicher für ca. 600 Scans
  • Ausgabeformate: PDF, JPEG, PNG; Color, black und white
  • Gewicht 400g
  • Anschlüsse: USB-Buchse für USB Speicher, mini USB für Computerverbindung & SD-Karten-Slot für Speicherung auf SD Karte oder WLAN Erweiterung
Doxie Go - Scan everywhere

Was kann Doxie Go genau?

Der Doxie Go ist ein neuartiger Dokumentenscanner der überall seine Tätigkeit verichten kann. Ob man Fotos, Quittungen, Dokumente, Briefe oder was auch immer scannen möchte. Dank Doxie Go kann man das überall erledigen und ohne Computer. Wenn der Akku des Doxie geladen ist, kann man ihn einschalten und  egal wo, Dokumente, Quittungen, Karten und Fotos Scannen und Archivieren. Dank des USB Anschlusses geht das direkt auf einen USB Stick oder über den SD-Slot direkt auf eine Speicherkarte, zum Beispiel von der Digitalkamera.

WLAN Erweiterung

Die WLAN-Erweiterung des Doxie Go erreicht ihr ganz simpel über den Einsatz einer Eye-Fi SD Karte. Doxie bietet den Go gleich zusammen mit einer solchen Karte ein, damit könnt ihr auch direkt auf euer iPhone, Android-Smartphone oder iPad scannen, die Files gleich online sharen, ihr habt die freie Wahl. Was mit Eye-Fi alles möglich ist, findet ihr ja in diesem Beitrag.

Doxie Go - diesen Scanner kann man überall dabei haben

Doxie Go – diesen Scanner kann man überall dabei haben

Handhabung

Primär wollte ich den Doxie Go als Dokumentenscanner den man immer dabei haben kann. Diesen Zweck erfüllt er problemlos. USB-Speicher kurz einstecken, Dokument durchziehen und fertig ist die Sache! So habe ich ihn auch genutzt und erst kürzlich die dazugehörige Software auf dem Mac installiert, denn weder zum Scannen noch zum Kalibrieren ist diese von Nöten. Sie dient dazu den internen Speicher des Doxie auszulesen und die standardmässig als JPGs gespeicherten Dokumente in andere Formate umzuwandeln, durch die Texterkennung (OCR) laufen zu lassen oder entsprechende über Cloud-Services die Resultate zu verteilen. So weit eigentlich ganz nett, aber gerade die Unabhängigkeit dieses Scanners hat mich fasziniert und überzeugt, nett aber das eine tolle Software beiliegt.

Scan-Beispiele

Hier vier Scan-Beispiele, direkt vom Doxie Go unbearbeitet hochgeladen mit Standard-Einstellungen 300dpi. Wie man deutlich erkennen kann sind Bilder nicht für gute Abzüge geeignet, dafür sind wohl andere Scanner mit >1200dpi besser geeignet.

Fazit

Der Doxie Go ist bereits in meinem Alltag integriert. Der kleine Scanner ist einfach zu praktisch um ihn ungenutzt rumliegen zu lassen. Rechnungen und Belege archivieren, sogar während Reisen sind so kein Problem mehr. Dabei brauche ich keinen Computer zur Hand, gleich intern ablegen oder über einen USB Stick. Eine mühsame Konfiguration entfällt ebenfalls. Einzig das Scannen von Fotos gehört nicht zu der Stärke des Doxie, war aber wohl auch nie das Zielsegment des weissen Schmuckstücks. Ich bin gespannt, kauft ihr euch einen mobilen Scanner? Den Doxie Go gibt es für 216 Euro bei Amazon oder in der Schweiz bei DataQuest für 249.- CHF!

7 Comments

  1. Manfred Peschel

    Für Vertreter vielleicht eher interessant oder? Kann ich mir zumindest gut vorstelle. Gerade in der Versicherungsbranche vielleicht. Wer gibt schon gerne seine Versicherungsunterlagen seinem Vertreter mit. Wenn er die wichtigstren Unterlagen direkt einscannen kann würde ich dort einen Vorteil sehen. Der Vericherungsbranche tun 250 € auch nicht weh. 🙂

  2. Gregor Stübner

    In welchen Verzeichnis legt der Scanner die JPG ab? Ich wollte einen anderen Einzugsscanner ebenfalls mit einer Eye-Fi Karte nutzen, das funktionierte jedoch nicht, vermutlich, weil der Scanner die Bilder nicht im Verzeichnis «DCIM» sondern im Verzeichnis «FOTOIMG» ablegt.

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